Pedelecs, E-Bikes, Elektroräder

 

Man hört viele Namen für ein Fahrrad mit elektrischer Tretunterstützung.

Waren sie vor Jahren noch oft als Reha- und Rentner-Rad leise belächelt, so zeigen viele Modelle einen deutlichen Trend zum jüngeren Publikum. Aggressive Rahmenformen, Mountain-, All Terrain, Trecking- und auch Designer-Bikes bereichern den Markt, machen Lust und wecken Interesse.

Hinzu kommt, dass immer mehr Menschen gesunde und umweltverträgliche Alternativen

für die Fahrt zur Arbeitsstelle suchen.

So kommt, dass immer mehr Menschen die Anschaffung eines Pedelecs in Betracht ziehen.

Doch je mehr man sich damit beschäftigt, im Internet herumstöbert, desto mehr kann man sich ob der vielen z.T. auch gegensätzlichen Meinungen und Informationen verunsichert fühlen. Vor einem Kauf sollte auf jeden Fall das Gespräch mit einem sachkundigen Fachhändler stehen.

 

Begriffserläuterung/ Rechtliches

 

Pedelec

Pedal electric Cycle Fahrräder mit elektr. Tretkraftunterstützung

 

E-Bike

Ein Electric Bike ist eigentlich wie Mofa oder Moped mit Gasdrehgriff, fährt ohne Treten

Der Begriff E-Bike wird auch als Oberbegriff für die elektrisch angetriebenen oder unterstützten Zweiräder verwendet.

 

Pedelecs gibt es in 2 Ausführungen:

Beim Pedelec 25 schaltet diese Unterstützung bei 25 Km/h ab, weshalb es rechtlich den Fahrrädern gleichgestellt ist, auch mit Anfahrhilfe.

 

Die S-Pedelec –Unterstützung arbeitet dagegen bis zu Geschwindigkeiten von

45 Km/h. Deswegen sind diese Räder führerschein- und versicherungspflichtig (FS Kl. AM)

Rad-, Feld-und Waldwege dürfen nicht genutzt werden, unechte Einbahnstraßen nicht entgegen der Fahrtrichtung, außer Orts keine Radwegbenutzungsmöglichkeit (gilt nur für Mofas), Verbot, in Fahrradstraßen zu fahren, es sei denn Kfz sind frei.

Am Tag muss mit Licht gefahren werden, es bestehen eine Helmtragepflicht, Rückspiegel-Pflicht und Winterreifenpflicht, so gelten auch andere Alkoholgrenzen (Radfahrer 0.3/0,5 und 1,6 Promille, S-Pedelec 0.3/0,5/1.1Promille).